Feiermarathon bis Weihnachten
Hans Reichhart, Bürgermeister von Jettingen-Scheppach, besucht bis zum Heiligen Abend etwa 20 Feiern von Vereinen. Warum es für ihn trotzdem kein Stress ist.
Den Begriff Stress hat Hans Reichhart längst aus seinem Wortschatz gestrichen. Er mag den Ausdruck einfach nicht, auch wenn der Bürgermeister von Jettingen-Scheppach einer ist, dem man sofort abnehmen würde, dass er im Stress ist. Er umschreibt seinen übervollen privaten und beruflichen Kalender lieber damit, dass er „viel am Hals“ hat. In der vorweihnachtlichen Zeit ganz besonders. Neben den alltäglichen Terminen in Rathaus und auf Baustellen jagt eine besinnliche Feier die andere, von der internen seiner Partei über zig Vereinsfeiern bis zur Andacht im Isabella-Braun Seniorenheim. Doch während Landrat Hubert Hafner vor den Heimbewohnern davon spricht, dass die Vorweihnachtszeit manchmal ausarte, „man hetzt von Besinnung zu Besinnung“, sieht es der Rathauschef ganz anders: „Für mich ist es eine Freude, ich schenke den Menschen gerne meine Zeit.“
Ende November ging es los mit den ersten Weihnachtsfeiern. Bewusst gezählt habe er sie nicht, aber auf etwa 20 kommt Reichhart bis zum Heiligen Abend. Vom Frauenbund über den Vdk bis zum Sportverein ist alles dabei. Zusätzlich fuhr er am Nikolaustag noch zu einem Adventskonzert der Bundeswehr nach Ulm, „um die Verbindung aufrecht zu erhalten“.
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