Firmung mit Verspätung
Bischof Zdarsa steckte eine Stunde im Stau. In Ichenhausen firmte er dann 68 Jugendliche und nahm sich Zeit für Gespräche
Ichenhausen Ob sich der Stau auf der Autobahn dann aufgelöst hat, oder ob es der – noch eher verhaltene – Gesang unter Anleitung von Gemeindereferentin Elisabeth Schmidt in der Ichenhauser Stadtpfarrkirche Sankt Johannes Baptist war, jedenfalls ging ein Aufatmen durch das Kirchenschiff, als Bischof Dr. Konrad Zdarsa mit knapp einstündiger Verspätung schließlich zur Firmung von 68 Jugendlichen eintraf. Nach dem feierlichen Gottesdienst, zum Auszug der Geistlichen, erklang jedenfalls das Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ voller Kraft.
Wenig gefruchtet hatte vorab der Appell von Stadtpfarrer Georg Alois Oblinger, dass man doch während des Wartens auf den Bischof „eine Atmosphäre des Gebetes wahren möge“ in der voll besetzten Kirche. Kleinere Kinder wurden auf eine harte Geduldsprobe gestellt, manche Erwachsenen unterhielten sich angeregt, etliche Festbesucher verließen noch einmal die Kirche, sodass es auch einige Firmlinge gegeben haben soll, die ohne ihren Paten da standen, als der Bischof schließlich feierlich in die Kirche einzog.
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