Fona-Neubau fügt sich ins Umfeld im BKH ein
Welche Vorteile die Nachsorgeambulanz für psychisch kranke Straftäter bringen soll.
Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Bezirkskliniken Schwaben den Neubau einer forensischen Nachsorgeambulanz (Fona) am Standort Günzburg begonnen. Das Gebäude entsteht im Bereich des früheren Gutshofes des Bezirkskrankenhauses (BKH), kostet 1,4 Millionen Euro und soll im Sommer 2019 bezugsfertig sein. Dann werde „die zehnjährige, sehr unbefriedigende Unterbringung dieser Einrichtung der Vergangenheit angehören“, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Düll mit Blick auf die geplante Inbetriebnahme. Das Projekt sei zwar ein vergleichsweise kleines, aber dennoch sehr wichtiges Vorhaben, so Düll.
Die Fona in Günzburg nahm 2009 ihre Arbeit auf und betreut mittlerweile 70 Patientinnen und Patienten. Es sind psychisch kranke Straftäter, die ihren stationären Aufenthalt in der Forensischen Klinik hinter sich gebracht haben und nun noch ambulant behandelt werden. Ziel ist es, sie auf den Alltag nach dem Klinikaufenthalt schrittweise vorzubereiten und sie so in die Gesellschaft zu reintegrieren.
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