Freibad: Diskussion um Öffnungszeiten geht weiter
Viele wünschen sich längere Öffnungszeiten im Burgauer Freibad. Ein Ratsmitglied will die Verwaltung nun unter Druck setzen. Der erste Schritt zur Lösung ist jetzt gegangen.
Die Öffnungszeiten im Burgauer Freibad bleiben ein Dauerthema. Viele Bürger würden gerne länger schwimmen dürfen, doch die Stadt stößt mit dem Personal an die Grenze des Möglichen. Anfang des Jahres hatte Bürgermeister Konrad Barm zugesichert, dass nach Lösungen gesucht werde, bislang gibt es aber keine. Das könnte sich ändern, wenn ein in Auftrag gegebenes Gutachten ausgewertet ist. Hauptamtsleiterin Rita Reichel sagt im Gespräch mit unserer Zeitung, dass darin untersucht wurde, wie viele Mitarbeiter nötig sind, um die Becken immer im Blick zu haben. Auch werde darüber zu sprechen sein, ob bestimmte technische Aufgaben vom Wasserwerk oder Bauhof erledigt werden können, um mehr Kapazitäten für die Kernaufgabe, also die Aufsicht, frei zu haben. Der Rat hat das Gutachten jetzt erhalten.
Das Kernproblem ist, dass notwendiges Personal fehle. Schon jetzt müsse die Stadt versuchen, überhaupt über die Runden zu kommen, hatte Barm Anfang des Jahres im Sportausschuss gesagt. Doch die eigentlichen Arbeitsplätze können nur im Sommer angeboten werden, da es in Burgau kein Bad für den Winterbetrieb gibt, was die Sache nicht einfacher mache, wie Reichel sagt. Die restliche Zeit werden die Mitarbeiter vor allem im Bauhof eingesetzt. Jetzt müsse auch darauf geachtet werden, das mühsam selbst ausgebildete Personal – es gibt insgesamt drei Meister, vier weitere Fachkräfte und Rettungsschwimmer – zu halten. Die Stadt werde nach einer Lösung suchen, die Politik müsse aber dann sagen, was sie will. Dabei wird natürlich auch über die Kosten zu sprechen sein.
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