Fünf Fotografen und ihr Blick auf die Welt
Im Ichenhauser Schulmuseum zeigen Bilder die Flüchtigkeit des Augenblicks
Fotografien, die „Variationen“ zeigen, locken bis 6. Oktober Besucher ins Schulmuseum. Wie Helga Kern-Bechter, Vorsitzende des veranstaltenden Fördervereins Kultur, zur Eröffnung erläuterte, war den fünf Fotografen kein gemeinsames Thema vorgegeben. Sie sollten ihr selbst gewähltes Motiv variieren. Da die Fotokünstler persönlich zur Vernissage gekommen waren, konnten die Besucher aus erster Hand erfahren, welche Gedanken und Ziele mit den Abbildungen verbunden sind.
Heidemarie Kirchner zeigt drei Serien, eine Rot-Komposition, Möwe am Meer und Metallspäne. Die besonders großformatigen Werke fangen unwiederbringliche Augenblicke ein. Die Flüchtigkeit wird mit der Fotografie für immer festgehalten. Sie selbst, erklärte Kirchner, sei oft sehr schnell unterwegs und nehme Bilder wahr, die vorbeifliegen, und sie könne sie nicht festhalten. Wenn es ihr gelänge, so wie bei den Abbildungen der Möwe oder dem besonderen Farbspiel, entstehen einzigartige Bilder. Das gelte auch für die im Foyer zu sehenden extrem vergrößerten Metallspäne, denn kein Span gleiche dem anderen, kein Bild könne identisch wiederholt werden und sei in seiner Einzigartigkeit ein Kunstwerk.
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