Für fairen Handel – und gegen Ceta
Die Günzburger SPD ist sauer auf den Landesvorsitzenden
An der SPD-Basis brodelt es. Die Mitglieder des Ortsvereinsvorstandes Günzburg kritisierten bei ihrer Sitzung den Beschluss des SPD-Parteikonvents zum Freihandelsabkommen Ceta. Für Vorstandsmitglied Gabriele Ritzler stellt sich die Frage, ob sich in solchen Beschlüssen noch die Mehrheitsmeinung der SPD-Basis widerspiegelt. Für Werner Gloning wurden durch den Beschluss des Parteikonvents zum Freihandelsabkommen mit Kanada aus der roten Linie, die die SPD definiert habe, unverbindliche „Luftschlangen“.
Gloning: „So zertrümmert die Partei weiter ihre Glaubwürdigkeit.“ Ihr Unverständnis über das Verhalten des SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold formulierte die SPD-Ortsvorsitzende Simone Riemenschneider-Blatter. „Da fährt man samstagfüllend als Delegierte zum Landesparteitag bis nach Amberg, diskutiert stundenlang über Ceta und beschließt mit großer Mehrheit eine Ablehnung. Doch dann macht der Herr SPD-Landesvorsitzende was er will und stimmt Ceta zu“. Da frage man sich schon über Sinn und Zweck von Parteitagen, so die SPD-Ortsvorsitzende.
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