Funksignale aus dem Wetterballon
Warum der Günzburger Amateur-Radio-Club auch mal auf Fuchsjagd geht. Und warum er sich über einen Hattrick freut
Günzburg/Oxenbronn Großer Andrang herrschte am Computermonitor auf dem Sportplatz Oxenbronn, nachdem sich der Ballon mit angehängter Wettersonde in die Luft erhoben hatte: Bei ihrem Fieldday verfolgten die Funkamateure vom Ortsverband Günzburg des Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) gespannt die Flugbahn des kleinen Senders, der neben seiner aktuellen Position fortlaufend meteorologische Daten aus großer Höhe übermittelte. Nachdem der Ballon etwa 8000 Meter über der Erdoberfläche planmäßig geplatzt war, konnte die Sonde in der Nähe von Gundelfingen erfolgreich gepeilt und geborgen werden.
Funktechnische Versuche und die intensive Beschäftigung mit neuen Technologien bestimmen traditionell die Aktivität der Günzburger Funker. Mit den von Bernd Schuster bereitgestellten, leistungsfähigen Geräten und Antennen wurden zahlreiche Funkkontakte mit Stationen in fernen Ländern hergestellt. Im Gegensatz zu Mobilfunk und Internet erreichen die Kurzwellen der Amateure den weit entfernten Funkpartner auf direktem Weg, die Infrastruktur eines Kommunikationsnetzes oder weitere Funkanlagen werden dabei nicht benötigt.
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