Ganz normal
Beim gestrigen Spiel ohne Grenzen kommen behinderte und nicht behinderte Schüler in Günzburg zusammen
Günzburg Da wäre zum Beispiel Ben, der die dritte Klasse an der Montessori-Schule in Günzburg besucht. Ben lernt etwas langsamer als seine Mitschüler. Manchmal ist er besonders ungeduldig oder schaut ein paar Minuten unbeteiligt aus dem Fenster, erzählt Gabi Wiedemann, die als Integrationskraft an der Montessori-Schule arbeitet und sich um Ben und einen weiteren Mitschüler kümmert. Ben lernt, nur eben in seiner Geschwindigkeit. Vor einigen Jahren wäre er noch auf einer Schule für lernbehinderte Kinder gelandet. Doch seit Inklusion eine neue Leitlinie der Bildungspolitik geworden ist, darf Ben sich wie ein ganz normales Kind entwickeln.
Ben ist auch beim „Spiel ohne Grenzen“ dabei gewesen, dem Günzburger Beitrag zur bundesweiten Inklusionskampagne der Aktion Mensch. Er hat mit seiner Gruppe von der Montessori-Schule an sieben Stationen unter anderem die Drehleiter der Günzburger Feuerwehr bestiegen, einen Hindernisparcours absolviert, das Gewicht eines Baumstamms geschätzt und Kisten in den Himmel gestapelt. Insgesamt acht Schülergruppen mit Behinderten und Nichtbehinderten aus Günzburg, Ulm und Schwabmünchen waren am Vormittag in der Günzburger Innenstadt unterwegs.
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