Geheimsache Wiese
Wie Kindern auf einem Erlebnisbauernhof die Natur nahe gebracht wird.
Anton Böller ist immer wieder aufs Neue überrascht. „Es waren hier schon Kinder auf dem Bauernhof, die haben noch nie ein weiches Ei gegessen. Und wenn wir Äpfel zerkleinern und auspressen, wird schon mal gefragt, ob man das auch trinken kann.“
Offenbar kommt für Einige der Apfelsaft direkt aus dem Supermarktregal. Auch aus diesem Grund hält Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner das von ihm initiierte Landesprogramm „Erlebnis Bauernhof“ für so wichtig. Mit den Projektwochen bis zum 28. Juli will Brunner möglichst viele der rund 2800 Grund- und Förderschulen im Freistaat für die Aktion gewinnen. „Jedes Schulkind soll mindestens einen Unterrichtstag auf einem aktiven Bauernhof verbringen“, formuliert der Minister sein Ziel, das folgenden Zweck verfolgt: Der Einblick soll die Wertschätzung für Lebensmittel erhöhen und den Respekt vor den Leistungen der Landwirtschaft wachsen lassen. Das zahle sich aus, so Brunner, denn: „Die Kinder von heute sind die Konsumenten von morgen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.