Gemeinsam gegen das Hochwasser
Jettingen-Scheppach und Burtenbach erarbeiten ein gemeinsames Konzept
Jahre lang sind die Jettinger Ortsteile Ried und Oberwaldbach von Hochwasser verschont geblieben. Ein Tag mit Starkregen im vergangenen Juni hat alles verändert und die Bewohner aufgeschreckt: Zwar gab es Bürgermeister Reichhart zufolge keine großen Schäden. Doch viele Bürger fürchten in Zukunft häufigere schwere Regenfälle und fragen sich, wie Hochwasser aufgehalten werden können. Einen Schritt in die richtige Richtung könnte ein integrales Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept für kleine Gewässer sein. Die Marktgemeinde Burtenbach ist damit auf seinen Nachbarn zugekommen, ob die beiden Kommunen sich nicht zusammentun wollen. Der Jettinger Gemeinderat stimmte dem Vorschlag geschlossen zu. Jetzt soll berechnet werden, was überhaupt möglich ist.
Jettingen selbst hat seine Hochwasserschutzmaßnahmen längst abgeschlossen. Bis 2006 wurde am Erlenbach Rückhaltebecken gebaut. Da es sich um ein Gewässer dritter Ordnung handelt, wurde es anders bezuschusst als Projekte an der Mindel, die ein Gewässer erster Ordnung ist. Noch dazu hat die Gemeinde von einer EU-Förderung profitiert und bekam laut Rathauschef 70 Prozent an Zuschüssen. Seitdem fließen nicht mehr 23 sondern nur noch neun Kubikmeter Wasser pro Sekunde in Richtung Burgau. Schäden gab es seitdem keine mehr.
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