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Nach dem tödlichen Verkehrsunfall im Herbst 2011 in Rechbergreuthen (Kreis Günzburg) hat ein Mann aus dem Landkreis Augsburg zugegeben, der Fahrer des Audis gewesen zu sein.
Ein ganzes Dorf stand unter Schock: Im Herbst 2011 ist in Rechbergreuthen (Gemeinde Winterbach) ein 16-Jähriger von einem Auto überrollt und dabei tödlich verletzt worden. Der Fahrer flüchtete. Wenige Stunden später konnte eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Burgau das beschädigte Auto, einen Audi A3, ausfindig machen. Doch der mutmaßliche Fahrer schwieg. Lange Zeit waren viele Fragen offen. Mittlerweile hat der 28-Jährige aus dem Landkreis Augsburg gestanden, am Steuer des Audis gesessen zu haben.
Dies bestätigt Dr. Johannes Kreuzpointner, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Memmingen. Der Mann aus dem Landkreis Augsburg hatte sich zunächst nicht zu dem Unfall geäußert. Jetzt hat er nach Angaben von Kreuzpointner eingeräumt, der Fahrer des Audis gewesen zu sein. Kreuzpointner geht davon aus, dass in wenigen Wochen voraussichtlich Anklage wegen fahrlässiger Tötung und Unfallflucht erhoben wird.
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