Gewinnmaximierung ist nicht das Ziel
Die Sparkasse Günzburg ist 180 Jahre alt. Gefeiert wurde schwäbisch-sparsam. Gesprochen wurde dabei auch über die weniger sparsamen Kollegen in Miesbach
Die Zeiten waren schwierig. Politisch und wirtschaftlich. Günzburg war von Vorderösterreich zum ungeliebten Bayern gekommen, die Masse der Menschen fristete ein karges Dasein. Damit auch die „kleinen Leute“ ein wenig Geld auf die hohe Kante legen konnten, wurde 1834 die Ersparniß-Cassa Günzburg gegründet – der Vorläufer der heutigen Sparkasse. Das 180-jährige Bestehen der Sparkasse und der 30. Geburtstag der Sparkassen-Stiftung (siehe eigenen Bericht) waren Vorstand und Verwaltungsrat der Sparkasse eine kleine Feierstunde wert. Schwierig sind die Zeiten zuweilen auch heute. Wenngleich auf anderem Niveau.
Reichlich niveaulos waren die Machenschaften der Miesbacher Sparkasse und des dortigen CSU-Landrats Josef Kreidl. Das Kreditinstitut ließ – wie mehrfach berichtet – 77 000 Euro springen, um die Geburtstagsfeier des Landrats auszurichten. Dieser Vorgang habe den Ruf der Sparkassen nicht eben gefördert, bedauerte Direktor Walter Pache bei der Feierstunde am Donnerstagabend im Vortragssaal der Sparkasse.
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