Gier des Günzburger Bankchefs steht in der Kritik
Die Fusion des regionalen öffentlich-rechtlichen Kredithauses mit der Sparkasse Günzburg scheint vor dem Scheitern zu stehen. Viele Neu-Ulmer haben einen Schuldigen gefunden.
„Irritiert“ zeigten sich die Mitglieder des Zweckverbandes sowie des Verwaltungsrats der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen nach den jüngsten Störfeuern aus Günzburg (hier zum Nachlesen). Trotz dem Votum wichtiger Anteilseigner im Nachbarlandkreis, die geplante Fusion der beiden Sparkassen platzen zu lassen, sollen die Gespräche aber weiter gehen.
Einen Schuldigen für die Günzburger Verweigerungshaltung haben die nicht-öffentlich tagenden Mitglieder von Zweckverband sowie Verwaltungsrat offenbar gefunden: Walter Pache, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Günzburg. Aus „purer Gier“, so kritisierten nach Informationen unserer Zeitung mehrere Mitglieder der Gremien, habe der 63-Jährige kein Interesse mehr an der Fusion. Denn den Kampf um eine höhere Pension habe er bereits verloren, weil eine rückwirkende Verschmelzung der beiden öffentlich-rechtlichen Kredithäuser zum 1. Januar 2016 nicht mehr möglich ist. Der juristische Stichtag wurde verpasst.
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