Gemeinderat: Große Investitionen

VonPeter Wieser

Dennoch steht Gundremmingen finanziell gut da. Für die Kommune gibt es aber einen Wermutstropfen

Finanziell steht die Gemeinde Gundremmingen trotz zahlreicher Investitionen gut da. In der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend wurde der Haushalt verabschiedet. Außerdem ging es um die seit drei Jahrzehnten bestehende Patenschaft mit der französischen Gemeinde Ahuillé.

Trotz zahlreicher Investitionen steht der Haushalt der Gemeinde Gundremmingen auf soliden Beinen. In der Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag wurden Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Jahr 2014 einstimmig verabschiedet. Die Steuerhebesätze für Grundsteuer A und B, sowie der Gewerbesteuer bleiben unverändert. Einnahmen aus Vermietungen und Verpachtungen seien auf etwa gleichem Niveau geblieben, lediglich die aus der Gewerbesteuer seien geringer als erwartet. Die vergangenen und zukünftigen Investitionen trügen jedoch zum Abbau des Rücklagenbestandes bei. Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) erinnerte in seinen Ausführungen an Investitionen wie den Neubau des Sportzentrums, die Sanierung von Kapellenweg, Mittelgasse und Mittelanger, die Erschließung des Gewerbegebietes „Am Hirschbach 2“, sowie die Sanierung des alten Friedhofes. „Man kann dem Haushaltsplan uneingeschränkt so zustimmen“, meinte Alfred Herrmann (CSU). Einziger Wermutstropfen: Die Kreisumlage. Sie wird im kommenden Jahr über vier Millionen Euro betragen.

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