Grüne: Froh, dass die NPD nicht in Günzburg ist
Die Grünen waren am Samstag bei der Kundgebung für ein tolerantes Günzburg mit einem eigenen Stand dabei.
Die Grünen hatten der rechtsextremen Gewalt ein Gesicht gegeben. Mehr als 80 Schilder, versehen mit Foto und Text, erinnerten am Stand von Bündnis 90/Die Grünen an jene zumeist ausländischen Mitbürger, die seit 1990 von Rechtsextremen schwer verletzt, verbrannt oder ermordet wurden. Unter ihnen auch die zehn Menschen, die vom sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) regelrecht hingerichtet worden waren. „Wir sind froh, dass die NPD heute nicht inGünzburg ist“, erklärte Kreisvorsitzender Maxi Deisenhofer. „Und wir sind froh, dass sich die Stadt Günzburg gegen die Demokratiefeinde gewehrt hat“.
Mit einem eigenen Stand auf dem Wätteplatz hatten sich die Grünen am Samstag am „Aktionsbündnis für Demokratie - Günzburg weltoffen und tolerant“ beteiligt, um zusammen mit zahlreichen Vereinen, Verbänden und Kirchen „gegen Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt“ zu protestieren. „Wachgerüttelt“ wurden die vielen Passanten von der Trommlergruppe „Forum Rumorum“ vom Bündnis „Forum gegen das Zwischenlager Gundremmingen“.
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