Grundschultag von 8 bis 16 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen
Auch in Günzburg wird es in Zukunft die Ganztagsklasse geben. Jedoch noch nicht im kommenden Schuljahr, sagt Schulrätin Seitz. Das Ziel sei 2013/14
Günzburg Erstklässler, deren Schultag um 8 Uhr beginnt, ein gemeinsames Mittagessen im Klassenverband beinhaltet und um 16 Uhr endet, wird es in absehbarer Zeit auch in Günzburg geben. Darin waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Ganztagesklasse – Zukunft für Günzburg?“, zu der der Unabhängige Wählerblock (UWB) Günzburg eingeladen hatte, einig. Überrascht von der hohen Besucherzahl – gekommen waren Rektoren und Lehrer der vier Günzburger Grundschulen, Elternbeiräte, Eltern und viele Stadträte – nahmen auf dem Podium im Panoramasaal der Volksbank Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Schulrätin Ursula Seitz und Karl Landherr, ehemaliger Schulleiter in Thannhausen, Platz. Thannhausen ist die bisher einzige Grundschule mit Ganztagsklassen im Landkreis.
Im Fokus der nach einleitenden Worten von Hausherr Volksbankvorstand Johann Mayr und UWB-Vorsitzenden Hans Kaltenecker von UWB-Mitglied René Mick geführten Diskussion stand die Grundschule, also die 1. bis 4. Klasse. Dort hat eine Ganztagsklasse an mindestens vier Wochentagen eine grundsätzliche Unterrichts- und Betreuungszeit von 8 bis 16 Uhr im festen Klassenverband. Der Pflichtunterricht ist auf Vormittag und Nachmittag verteilt, es gibt Zeiten für individuelle Förderung und Intensivierung, man isst gemeinsam zu Mittag. Dafür bekommt die Ganztagsklasse zwölf zusätzliche Lehrerstunden und 6000 Euro Jahresbudget für Honorarkräfte, wobei 5000 Euro des Jahresbudgets von der Kommune bezahlt werden.
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