Günzburg greift nach der Mini-Chance
Der VfL trifft auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Raunau bleibt das Verletzungspech vor dem Spiel in Bayreuth weiter treu.
VfLGünzburg – TSV Unterhaching (Samstag, 17.30 Uhr) Sie ist winzig, aber sie ist da: die Chance auf den direkten Klassenerhalt für den VfL Günzburg. Nun kommt ein Team in die Rebayhalle, das bei der Rechnerei eine große Rolle spielt. Der TSV Unterhaching hat drei Spieltage vor Schluss, ebenso wie der TSV Lohr, 19 Pluspunkte. Der VfL Günzburg hat 13. Gewinnen die Hofmeister-Schützlinge alle ausstehenden Begegnungen gegen Haching, Rimpar und Friedberg und punkten die Unterhachinger nicht mehr, könnte es was werden. Zeitgleich muss der TSV Lohr mindestens noch einen Punkt holen, da ansonsten der direkte Vergleich sicher verloren ginge. Außerdem muss die Hinspielniederlage in Unterhaching (20:23) mit mindestens vier Toren egalisiert werden. So oder so wird das Bayernliga-Heimspiel für Günzburg eine Herausforderung.
Denn die Gäste können ihrerseits mit einem Sieg gegen Günzburg in Sachen Nichtabstieg alles klarmachen. Die Schützlinge von Christian Sorger waren nach namhaften Abgängen einer der potenziellen Abstiegskandidaten, überraschten die Konkurrenz dann mit einem fulminanten Saisonstart, bevor sie nach Weihnachten in die Krise gerieten. Zuletzt aber zeigten sich die Oberbayern leistungsmäßig wieder voll auf der Höhe. So lieferten sie sich etwa mit dem Tabellenzweiten Landshut ein Spiel auf Augenhöhe, das sie knapp mit 30:34 verloren.
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