Haben die Günzburger A-Junioren das Zeug zum Klassenerhalt in der Bundesliga?
Gegen Echaz-Erms zeigen die VfL-Talente eine phänomenale Leistung. Der direkte Klassenerhalt in der Bundesliga ist auf einmal keine Utopie mehr.
Es war keine Laufkundschaft, die da am Sonntag zum A-Jugend-Bundesligaspiel in die Günzburger Rebayhalle gekommen war. Die Jugendspielgemeinschaft (JSG) Echaz-Erms kam in Bestbesetzung und ist mit 9:9 Punkten weiterhin auf dem magischen sechsten Platz, der am Ende zum Ligaverbleib berechtigen würde. Umso überraschter waren die gut 350 Zuschauer dann, wie sehr der Günzburger Talentschuppen seine starke württembergische Konkurrenz dominierte. Am Ende stand ein nie für möglich gehaltenes 38:28 (22:17), das die Nachwuchshandballer des VfL mit 8:12 Punkten auf den Tabellenplatz hinter der JSG rücken ließ. Die Schützlinge von Trainer Sandro Jooß wollen nun alles daran setzen, einen Platz unter den Top sechs zu erobern und so den ungeliebten Qualifikationsmarathon zu umgehen. Diese Aussicht ist neu für die Günzburger, die in der Liga stets zu den Außenseitern zählten.
Neu war gegen Echaz-Erms auch der freundliche Riese im VfL-Tor. Schon die ganze Saison hat Niko Henke von der TSG Söflingen ein Zweitspielrecht für Günzburg. Bei der TSG, von der auch Adam Czako und Lukas Bär im VfL-Team sind, ist er in der vierten Liga zweiter Torwart. Sein erster Einsatz ließ wegen einer hartnäckigen Knieverletzung lange auf sich warten. In seinem allerersten Saisonspiel zeigte er eine vielversprechende Leistung. Auch wenn die Männerspiele für die Ulmer Vorrang haben, ist Henke als Ersatz für den Stammkeeper Fabio Bruno wichtig, der beruflich stark eingespannt ist.
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