Haldenwang rüstet um
Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik kostet, soll gleichzeitig aber Geld sparen
In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde Haldenwang sehr viel Geld in die Straßenbeleuchtung investiert. Das hat Bürgermeister Georg Holzinger bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats betont. „Es soll ja auch alles brennen.“ Bisher gab es dazu einen pauschalen, jeweils auf vier Jahre laufenden Leuchtmittelvertrag. Ein solcher sei nicht mehr zeitgemäß, erklärte Michael Mengele von den Lechwerken (LEW). Die Straßenbeleuchtungsanlage der Gemeinde umfasst derzeit 220 konventionelle Leuchtstellen, 102 davon würden sich für eine Umrüstung auf die LED-Technik eignen.
Ein neuer Acht-Jahres-Vertrag beinhaltet das Ersetzen der bestehenden Leuchtmittel und gleichzeitig die Umrüstung auf LED, wo dies möglich ist. Eine beinhaltete Nassreinigung der Gläser würde die Beleuchtungsstärke insbesondere bei alten Leuchten verbessern. Wie würde sich das rechnen? Den Kosten von etwas mehr als 6000 Euro im Jahr stünde eine jährliche Energieersparnis von knapp 4000 Euro gegenüber. Tatsächlich fiele damit für die Gemeinde für die nächsten Jahre jeweils ein Betrag von rund 2000 Euro zur Erneuerung beziehungsweise für eine Umrüstung an. Die Lebensdauer einer LED-Leuchte betrage im Durchschnitt etwa zwölf Jahre, beantwortete Mengele die Frage Dieter Reitenauers. „Wir wären wieder auf dem neuesten Stand“, fügte Bürgermeister Holzinger hinzu. So sahen es auch die Mitglieder des Rats, die einstimmig dem Leuchtmitteltausch und dem neuen Vertrag zustimmten.
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