Hans Reichhart verabschiedet sich
Der junge CSU-Abgeordnete war über die Liste für den Bayerischen Landtag zur Wiederwahl angetreten. Wegen des schlechten Ergebnisses geht er nicht von einem erneuten Mandat aus.
Für Hans Reichhart ist nach eigenem Bekunden "Schluss mit der Arbeit im Bayerischen Landtag". Das schrieb er am Sonntagabend auf seiner Facebook-Seite. Der 35-jährige Jurist war 2013 neben Direktkandidat Alfred Sauter im Stimmkreis Günzburg über die CSU-Liste in den Bayerischen Landtag eingezogen. Der 68-jährige Sauter wurde von seiner Partei wieder als Direktkandidat aufgestellt. Wegen den massiven Verlusten seiner Partei geht Reichhart nicht von einem Wiedereinzug ins Maximilianeum aus: "Da zieht die Liste leider nicht." Die Arbeit im Landtag sei ihm eine "riese Ehre" gewesen. Er habe manch "große Projekte, aber auch vieles im Kleinen" anstoßen können. "Das war für mich kein Beruf, sondern weit mehr als das", schrieb er.
Er dankte allen, die ihn begleitet, ihm Tipps gegeben und ihn "manchmal auch zurecht" kritisiert haben und richtete seine Worte an Familie und Freunde, vor allem an seine Frau und seine beiden Kinder, die oft hätten auf ihn verzichten müssen. An die zukünftigen Abgeordneten appellierte er: "Macht weiter und führt unser Bayern weiterhin in eine gute Zukunft!"
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Die Diskussion ist geschlossen.
es ist sehr schade um einen verdienten Politiker, aber meiner Meinung nach ist es nur ein vorübergehender Abschied. Dr. Hans Reichhart ist ein "Arbeitstier" und deshalb macht er auch Karriere. Seine Arbeit kommt, wie man mir wiederholt bestätigt hat, sehr gut an. Das liegt sicherlich auch an seiner Bodenständigkeit. Die meisten seiner seiner politischen Gegner schätzen ihn.
Ich halte ihn auf jeden Fall für ministrabel.