Herzlicher Dank an eine „Zeitschenkerin“
Die Malteser lassen Gräfin Madeleine von Ballestrem nur ungern gehen.
Eine „Zeitschenkerin“ sei Madeleine Gräfin von Ballestrem, so beschreibt es der Diözesangeschäftsführer der Malteser, Alexander Pereira. Was kann man der scheidenden Ortsbeauftragten des Hilfsdienstes also besseres zurückgeben als Zeit? Eine Taschenuhr mit Widmung erinnert Madeleine Gräfin von Ballestrem jetzt an mehr als 20 Jahre ihrer Tätigkeit in Günzburg. Wie viel sie in dieser Zeit dort gegeben und gelassen hat, wurde bei der kleinen, aber herzlichen Feier deutlich, zu der sich Mitglieder und Freunde der Malteser am Freitag im Glashaus der Dr.-Georg-Simnacher-Stiftung, wenige Schritte von der Günzburger Zentrale der Malteser entfernt, getroffen haben.
Eva Siegmann fiel der Abschied sichtlich schwer. Sie erinnerte an die wöchentlichen Treffen, in denen sie mit Madeleine von Ballestrem die Arbeit vor Ort besprochen hatte, an den Besuchsdienst „Wir für euch“, den die Ortsbeauftragte 2007 gestartet hatte. Sie hatte mehr tun wollen als zu verwalten, sich vielmehr selbst ehrenamtlich engagieren. Mit der Ausbildung zur Sitztanzleiterin hatte Madeleine von Ballestrem die Grundlage für ein wichtiges Angebot in Günzburg gelegt. Aber auch die Ausbildung der Mitglieder, die Betreuung der Malteser Jugend, der Schulsanitätsdienste und nicht zuletzt der Aufbau des Kinder- und Jugendhospizdienstes lagen ihr am Herzen. Eva Siegmann: „Ich kann von ganzem Herzen sagen, wie glücklich ich bin und immer sein werde, dass ich einen Menschen wie dich kennenlernen durfte.“
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