Hier regiert der VfL
Günzburg feiert im Derby bei einem ausgelaugten Niederraunauer Team einen hohen Sieg. Für den Ligaverbleib ist das egal. Zum Erlebnis machen das Spiel aber erst die Zuschauer.
Wer sich während des Landkreis-Derbys mit seinem Nebenmann über das Spiel ausgetauscht hat, der dürfte am nächsten Tag ziemlich heiser gewesen sein. Denn Konversation über Spielzüge und Schiedsrichterentscheidungen ist in der Sporthalle am Krumbacher Schulzentrum an diesem Abend nur durch Brüllen möglich. Rund 700 Fans beider Lager machen die Halle beim Duell zwischen dem TSV Niederraunau und dem VfL Günzburg zu einem Hexenkessel. Rhythmische Trommelschläge hallen von der hölzernen Decke wider, aus den Boxen wummernde Party-Musik und die Schlachtrufe der Handball-Fans vermischten sich zu einem Dröhnen. Alles ist angerichtet für das Duell der Landkreis-Rivalen.
Während die Fans auf der Tribüne sich meisterlich aufs Stimmungmachen verstehen, gibt es auf dem Feld wenig Meisterliches zu sehen. Der Funke springt nur selten von den Rängen auf die Spieler über, das prestigeträchtige Derby ist über weite Strecken ein Duell, das der Tabellensituation gerecht wird. Besonders der Tabellenvorletzte aus Niederraunau liefert erneut eine schwache Leistung ab und verliert das Derby in eigener Halle letztlich verdient mit 19:27 (9:14).
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