Hier wird noch gezapft, wo das Bier gebraut wird
Der Ausschank im Biergarten zieht ins Sudhaus um. Warum die Brauerei personell wieder aufgestockt hat.
Die Ursberger Klosterbrauerei besinnt sich noch mehr auf ihre Wurzeln, und zwar im wörtlichen Sinne. Seit Kurzem ist der Ausschank, der früher in einer kleinen Holzhütte im Biergarten untergebracht war, ins Sudhaus umgezogen. Die dezente Schlachthausatmosphäre rund um die Sudkessel hat sich zu einer einladenden Kneipe mit terracottabraunen Fliesen und mit dunklem Holz vertäfelten Wänden gemausert. Ein kleines Kreuz an einer der das Gewölbe tragenden Säulen unterstreicht den Anspruch, dass es sich hier tatsächlich um eine der letzten echten Klosterbrauereien Bayerns handelt.
Der Umzug war notwendig geworden, weil die alte Hütte im Biergarten morsch geworden war. Außerdem ließ sich der Holzschuppen nicht beheizen, weshalb die Gastroeinrichtung mit Zapfanlage und Kaffeemaschine jedes Jahr im Winter ausgelagert werden musste, erklärt Bernd Schramm, Geschäftsführer der Klosterbrauerei. Aus der Not machte Schramm eine Tugend. Es sei wichtig, „die einzelnen Standbeine des Betriebs miteinander zu verschmelzen. Der Gast soll noch mehr das Gefühl haben, sich in einer Brauerei zu befinden“, sagt er.
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