Hilfe für psychisch belastete Menschen ist angekommen
Der Verein Arbe hat im Günzburger Stadtteil Reisensburg ein neues Zuhause gefunden. Was das für die Beschäftigten der Hilfsgemeinschaft bedeutet.
Sie hatten sich gefunden, ohne sich gesucht zu haben: Gerhard Fischer, früher Pflegedienstleiter am Günzburger Bezirkskrankenhaus (BKH) und Josef Joas, der mit Werkstätten für Behinderte seine Erfahrungen hatte. Den beiden fehlte ein entscheidendes Stück zwischen der stationären Behandlung von psychisch kranken Menschen und der Tätigkeit in einer Werkstätte, die ihre Beschäftigten bestenfalls für den ersten Arbeitsmarkt wieder fit macht. Und ihre Antwort darauf war der Verein Arbe. Die vier Buchstaben stehen für „Arbeit und Beschäftigung“. Unterstützt werden psychisch belastete Menschen, die auf ihrem weiteren Lebensweg stabilisiert werden sollen und nicht wieder ins Bezirkskrankenhaus müssen (Stichwort „Drehtürpsychiatrie“).
Dazu, glauben Joas und Fischer, sind nun in Reisensburg die geeigneten Räumlichkeiten gefunden. Auch wenn die Wiederbelebung des Gebäudes noch lange nicht vollendet ist, wurde am Donnerstag nach dem Kraftakt der Erdgeschoss-Sanierung das frühere BKH-Haus 57 (im Jahr 1946 erbaut, von 1965 bis 2006 diente es als Langzeitstation für psychisch kranke Frauen) seiner neuen Bestimmung übergeben.
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