Historische Fotos: So sah Leipheim früher aus
Leopold Egger hat der Stadt einzigartige Fotografien hinterlassen. Karl Hofmann hat die fast 10.000 Negative digitalisiert. Doch nun beginnt die eigentliche Arbeit.
Es sind wahre Schätze, die die Stadt Leipheim da vor einigen Jahren von Leopold Eggers Familie bekommen hat. Schätze in Pappschachteln: Tausende Fotos, die das 20. Jahrhundert in Leipheim lebendig machen und verstehen lassen. Es sind bedrückende Bilder von der Bombardierung und der Nachkriegszeit, aber auch fröhliche vom Kinderfest und solche, die das ganz normale Leben zeigen.
Leopold Egger, Jahrgang 1915, war lange Zeit der einzige Fotograf in der Güssenstadt. Mehrere Leip-heimer beschäftigen sich nun intensiv mit seinem Nachlass. Nach dem Tod Eggers 1996 brachten die Angehörigen seine Fotos ins Heimatmuseum Blaue Ente – fast 10000 Bilder, meist Negative, dazu ein paar Dias und Papierfotos, in Schachteln gestapelt, oft geknickt und verklebt. So hätten sie nicht mehr lange überlebt. Karl Hofmann nahm sich der Schätze an. Innerhalb von vier Monaten digitalisierte der Rentner alle 10000 Bilder, also gut 80 am Tag. „In dieser Zeit habe ich fast nichts anderes gemacht“, erzählt er. „Außer eingekauft und gegessen.“
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Interessant wie es früher aussah.