Hochsicherheitstrakt auf dem alten Fliegerhorst zu verkaufen
Der markante Bunker auf dem ehemaligen Militärgelände in Leipheim kam nie zum Einsatz. Der Zweckverband würde ihn gerne loswerden. Ein Blick hinter verschlossene Türen.
Ein 14 Meter hoher massiver Komplex müsste eigentlich von Weitem auffallen. Tut er aber nicht. Zwischen all den anderen hochmodernen Firmengebäuden im neuen Leipheimer Gewerbegebiet Areal Pro geht der eher unscheinbare Hochbunker, das einzige noch komplett erhaltene und nicht umgenutzte Gebäude aus Militärzeiten, fast ein bisschen unter. Was ursprünglich sicher gewollt war. Bewusst war der Bunker auf dem Leipheimer Fliegerhorst in den Tarnfarben grün, braun und grau gebaut werden – um von dort aus möglichst unerkannt und gut geschützt Flugzeuge überwachen und Daten auswerten zu können.
Von außen wirkt der gewaltige Block ein bisschen unheimlich, düster, kalt. Wie es drinnen wohl aussieht? Die wenigen Fenster des Bürotrakts sind von innen mit dunkler Plastikfolie verhängt. Der Bunker selbst ist fensterlos. Die Zahl derer, die schon mal einen Blick hinter die meterdicken Mauern werfen konnte, hält sich in Grenzen. Die Zahl derer, die hier mal gearbeitet haben, liegt gar bei null. Denn der Bunker ist seit seiner Fertigstellung vor fast 25 Jahren nie genutzt worden. Eine kuriose Geschichte, die keinem bis ins letzte Detail bekannt ist.
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