Hochwasser durch Klimawandel? Was passiert, wenn die Donau überläuft
Mehr als 100 Millionen Euro Schaden könnten allein im Raum Günzburg/Gundelfingen entstehen. So sieht die Planung aus, die das verhindern soll.
Der Klimawandel könnte zur Folge haben, dass es künftig vermehrt zu Hochwasser kommt. Und die Überschwemmungen könnten verheerender sein, als bislang erlebt. Die wirtschaftlichen Schäden wären immens. Deshalb will Bayern den Hochwasserschutz ausbauen. An der Donau zwischen Neu-Ulm und Donauwörth unter anderem mit Flutpoldern. Eines dieser riesigen „Überlaufbecken“ könnte östlich des Leipheimer Stadtteils Weißingen angelegt werden. Doch die Stadt und die betroffenen Landwirte wehren sich. Widerstand gibt es auch in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries, wie sich bei einer Informationsveranstaltung des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth im Leipheimer Zehntstadel zeigte.
Bislang war der lokale Hochwasserschutz vorwiegend an Überflutungen orientiert, die statistisch gesehen alle 100 Jahre einmal passieren. Diese kurz HQ 100 genannten Überschwemmungen hat es in den vergangenen Jahren freilich mehr als nur einmal gegeben. Deshalb geht Bayern nun daran, den Hochwasserschutz entlang der Donau auf HQ 1000 zu erhöhen. Wobei nach den Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit fast davon auszugehen ist, dass es keine 1000 Jahre dauert, ehe zum ersten Mal ein Hochwasser dieses gewaltigen Ausmaßes eintritt.
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