Hochwasserschutz im Einklang mit der Natur
In einem Pilotprojekt werden derzeit probeweise die Ufer aufgewertet. Dadurch entstehen neue Lebensräume
Landkreis Das Ufer der Donau im Landkreis bekommt ein neues Gesicht: Weil der Hochwasserschutz in den nächsten Jahren verbessert werden muss, werden derzeit an drei Stellen in Leipheim, Günzburg und Offingen Probefelder angelegt. Gleichzeitig wird mit diesem Pilotprojekt die Struktur des Ufers verändert, damit sich dort mehr Lebewesen ansiedeln können.
Konkret werden die Ufer mit Wasserbausteinen sowie alten Wurzeln und Bäumen aufgewertet. So entsteht laut Ottmar Frimmel von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises viel neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen: „In den Hohlräumen kommen beispielsweise Fische laichen.“ Etwa 25 bis 30 Fischarten gibt es in der Donau. Die nun eingebauten Elemente dienen als Unterstand, auch für kleine Krebse und andere Lebewesen. „Die Strukturvielfalt schafft eine Artenvielfalt“, so Frimmel weiter. Durch die Ruhezonen werden Tiere nicht so schnell weggeschwemmt und finden Schutz. Auch Wasservögel wie Kormorane, Libellen und Amphibien sollen von der Umgestaltung profitieren.
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