Hoffnung für die Westtrasse?
Wirbel um Brief vom Verkehrsministerium
Ist die Westumfahrung von Kötz und Ichenhausen doch noch nicht ganz vom Tisch? Ein Brief aus dem Bundesverkehrsministerium an die Interessengemeinschaft (IG) für eine Ortsumgehung Kötz lässt diesen Schluss zu. Befürworter der Trasse im Westen schöpfen Hoffnung. Doch der Landtagsabgeordnete Alfred Sauter glaubt nicht an eine Kehrtwende.
Im Brief des Bundesverkehrsministeriums (BVMI) an Michael Dörner, den Vorsitzenden der IG, ist zwar von einer „erheblichen Kritik“ gegen die Günztalvariante „aufgrund der Beeinträchtigung des Naturraums entlang der Günz“ die Rede, dennoch habe das BVMI die Unterlagen vor der Linienbestimmung an die Bayerische Straßenbauverwaltung zurückgegeben „mit der Bitte, die Projektdaten für die Hangvariante als Alternative zur Günztalvariante für das der Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans vorgeschaltete Bewertungsverfahren nachzumelden.“ Der Kötzer Bürgermeister Ernst Walter sowie Michael Dörner von der IG gehen deshalb davon aus, dass die Westtrasse zumindest „in abgeschwächter Form“ (Walter) noch im Rennen ist. Im Ichenhauser Rathaus habe man sich, so Bürgermeister Robert Strobel, angesichts des Briefes „die Augen gerieben“.
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