Hundebesitzer müssen mehr bezahlen
Gemeinderat Kötz ändert die Steuersätze für Tierhalter
Auch wenn, wie der Kötzer Bürgermeister es selber formulierte, die Hundesteuer „eine sehr dürftige Einnahmequelle ist“ – die im Gemeinderat beschlossene Erhöhung soll der Kommune bei dieser Bagatellsteuer nahezu verdoppelte Einnahmen bringen: Künftig ist mit gut 6000 Euro Einnahmen zu rechnen, bisher waren es 3300 Euro. „Sie kennen unsere Haushaltslage. Uns tut jeder Euro gut“, sagte Bürgermeister Ernst Walter dazu.
Neu ist die Staffelung. War in den zurückliegenden acht Jahren für jeden Hund jährlich eine Steuer von 21 Euro fällig, so wird jetzt differenziert. Wer nur einen Hund hat, zahlt ab dem kommenden Jahr 30 Euro, für den zweiten und weitere Vierbeiner werden je 40 Euro fällig. Bei Kampfhunden wird es richtig teuer. Der Vorschlag der Verwaltung, hier eine Steuer von 300 Euro zu verlangen, genügte den Gemeinderäten nicht. Wenn man die Haltung von Kampfhunden schon eindämmen wolle, dann solle man einen noch höheren Steuersatz verlangen, schlug Gemeinderat Thomas Wöhrle (SPD) vor. 400 Euro waren im Gespräch. Werner Wöhrle (Freie Wähler) plädierte für 500 Euro Kampfhundesteuer. Abgestimmt wurde dann über die Staffelung mit 30, 40 und 400 Euro Hundesteuer, es gab drei Gegenstimmen (Werner Wöhrle, Michael Seitz und Helmut Sykora).
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