„Hungerlöhne im Legoland“
Gewerkschaft ruft 600 Beschäftigte heute zum Arbeitskampf auf
Günzburg Bei Legoland Deutschland droht ein Arbeitskampf. Die Beschäftigten des Günzburger Freizeitparks wollen heute Vormittag auf die Straße gehen, um für die Einführung eines Tarifvertrages und gegen die schlechte Bezahlung zu kämpfen. Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) liegt das Einstiegsgehalt derzeit bei 6,50 Euro. NGG-Sprecher Thomas Schwarz aus Augsburg spricht von „Hungerlöhnen im Legoland“.
Aufgerufen sind nach Angaben der Gewerkschaft etwa 600 saisonale sowie fest angestellte Beschäftigte. „Das Unternehmen hat überhaupt keinen Tarifvertrag“, moniert Schwarz. Die derzeitige Entlohnung der Arbeitnehmer liege an der Armutsgrenze. Dabei gebe es speziell für den Freizeitpark ein Tarifmodell, das problemlos angewendet werden könnte, glaubt der Gewerkschaftssprecher – das für das Bayerische Hotel- und Gaststättengewerbe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.