Ichenhausen braucht neue Kindergartenplätze
Die Stadt hat den künftigen Bedarf errechnen lassen. Wie sie sich für die Zukunft rüsten will.
Der Sitzungssaal im Ichenhauser Rathaus zeigte sich in der jüngsten Stadtratssitzung von seiner weihnachtlichen Seite: Hinter einem kleinen Tannenzweig blickten den Räten Lebkuchen, Pralinen und Mandarinen entgegen. Nichtsdestotrotz galt es 15 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Wichtigstes Thema war die Bedarfsplanung für Kindertagesplätze.
Die Stadt Ichenhausen hat nach dem sogenannten Hildesheimer Modell den künftigen Bedarf an Kindertagesplätzen errechnen lassen. Nach dieser Erhebung werde man nicht nur einige, sondern eine Vielzahl an zusätzlichen Plätzen benötigen, stellte Bürgermeister Robert Strobel die Situation dar. Im Bereich der Kinderkrippenplätze seien dies circa 15, bei den Kindergartenplätzen liege die Zahl in den nächsten Jahren sogar bei 90 Plätzen. Ursachen seien neben dem Bevölkerungswachstum Zuzug und vor allem das Ausweisen neuer Baugebiete. Hinzu kämen die Zuwendungen der Bayerischen Staatsregierung hinsichtlich der Elternbeiträge. „Wir sehen jetzt schon, dass wir zusätzliche Plätze brauchen“, betonte Strobel und verwies auf die in der Kernstadt im Kindergarten Storchennest eingerichtete Notgruppe. Die Stadt Ichenhausen hat vorgesorgt und ein Nachbargrundstück gekauft, womit entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten bestehen.
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