Im Gedenken an die Pogromnacht
Die traditionelle Gedenkstunde zur Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 findet am Sonntag, 7. November, statt. Beginn ist um 19 Uhr im "Haus der Begegnung", der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen.
Veranstalter ist die "Arbeitsgemeinschaft gegen das Vergessen". Ihr gehören das evangelische Dekanat Neu-Ulm, die DGB-Region Allgäu-Donau-Iller, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), Kreisverband Donau-Iller und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Augsburg und Schwaben an.
Bei der Gedenkstunde soll an die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 erinnert werden, in deren Um-feld 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie Tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe zerstört wurden. Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust an den europäischen Juden im Machtbereich der Nationalsozialisten mündete.
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