Im Glötttal kann sich die Natur entfalten
Warum die im Scheppacher Forst angelegten Feuchtbiotope wichtig sind und wer im Wald heimisch ist.
Im Scheppacher Forst entwickeln sich nicht nur die im Zuge des Autobahnausbaus neu gepflanzten Bäume und Sträucher bestens (wir berichteten), sondern auch die vor knapp sieben Jahren angelegten Feuchtbiotope. Angefangen wurde mit 18 in unterschiedlicher Größe und Tiefe, seither entstanden weitere und auch in Zukunft sollen neue angelegt werden, sagt Forstrevierleiter Hermann Ripka. So soll die Renaturierung des Glötttals fortgesetzt werden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forstbetriebs Zusmarshausen der Bayerischen Staatsforsten, der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Günzburg und des Amts für Ernährung, Landwirtschaftschaft und Forsten in Krumbach.
Damit mit einem Bagger überhaupt flache Mulden und kleine Weiher ausgehoben werden konnten, mussten erst einmal Fichten im Bereich der Talaue gefällt werden. Die Flächen wurden daraufhin sich selbst überlassen, sodass kleine Tümpel entstanden, von denen einige zeitweise trocken sind, während andere immer Wasser führen. Auch konnten umgefallene Bäume einfach liegen bleiben, da das Totholz gut für Insekten ist. So entstand im Laufe der Zeit eine große Artenvielfalt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.