Im Haus der Bildung geht es weiter aufwärts
Die selbst gesteckten Ziele hat die Einrichtung wieder übertroffen. Dafür gibt es auch eine Erklärung.
Die Volkshochschule Günzburg schreibt weiter an ihrer Erfolgsgeschichte. Nicht nur die für 2017 selbst gesteckten Ziele einer stabilen Finanzlage, erfolgreichen Integrationskursen, der Zertifizierung nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) und einem Vhs-Angebot in gewohntem Umfang und Qualität wurden erreicht, sondern darüber hinaus eine glänzende dritte Dekade mit Geschäftsführerin Petra Demmel abgeschlossen. Demmel, seit 30 Jahren im Amt, untermauerte das in ihrem Jahresbericht mit Zahlen.
Die vielen Besucher der Mitgliederversammlung im Haus der Bildung in Günzburg erfuhren, dass im Jahr 2017 794 Veranstaltungen stattfanden, 16544 Besucher wurden gezählt und 6363 Doppelstunden abgehalten. Knapp 950 000 Euro wurden für das „ABC des lebenslangen Lernens“, wie sich Demmel ausdrückte, ausgegeben. Größter Ausgabeposten waren das Personal (382 000 Euro), darunter zwei festangestellte Kursleiter, die Kursleiterhonorare (191 000 Euro) und Investitionen für den Lehrbetrieb (71 000 Euro). Es wurde ein Medienwagen, ein Medienboard und zusätzliche Tische und Stühle gekauft. Auf der Einnahmenseite machen Zuschüsse in Höhe von 530 000 Euro, darunter auch die des Bamf für die Integrationskurse, und Kursgebühren (310 000 Euro) den Löwenanteil aus. Um Einnahmen und Ausgaben auszugleichen wurden 13 000 Euro an Mehreinnahmen aus 2016 benötigt. Die Bilanzsumme beträgt 144 000 Euro. Im Vergleich zu 2008 weist das Haushaltsvolumen ein Plus von 93 Prozent aus, die Doppelstunden ein Plus von 44 Prozent.
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