Im Schwebeflug zum OP
Der neue Hubschrauber-Landeplatz versorgt BKH und Kreisklinik. Warum die Helikopter-Haltestelle verlegt werden musste.
Es ist ruhig geblieben gestern Vormittag auf dem neuen Hubschrauber-Landeplatz des Günzburger Klinikcampus. Doch bis zum nächsten Mal dort die Rotoren laufen, ist es nur eine Frage der Zeit: Mehr als 100 Landungen waren es bisher schon im Jahr auf dem alten Landeplatz, schätzt BKH-Regionalleiter Wilhelm. Nachdem die Haltestelle für die Rettungsflieger nun vom alten Standort zwischen den Klinikgebäuden auf die große Fläche dahinter verlegt wurde, könnten es durchaus noch mehr Flüge werden, die hier ankommen. Denn der Bedarf bei den beiden Kliniken wächst – nicht zuletzt wegen der medizinischen Innovationen, die in Günzburg angewandt werden.
Die Verlegung des Landeplatzes war aus mehreren Gründen notwendig geworden, wie Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben, bei der offiziellen Einweihung sagte. „Es ist eine wichtige Voraussetzung für den Start unseres Jahrhundertbauwerks, den Neubau der psychiatrischen Klinik.“ Der bisherige Landepunkt liegt mitten im Baufeld des neuen Gebäudes, dessen Bau in etwa zwei Jahren beginnen soll. Aber auch für weitere Neubauten wurde der Platz gebraucht, um Kräne aufstellen zu können, dazu musste auch der Luftraum frei sein. Mit der neuen Anlage, die immerhin 770 000 Euro gekostet hat, ist zudem die Flugsicherheitstechnik auf dem neuesten Stand und erfüllt EU-Vorgaben. Wie im Flug ist die Bauzeit allerdings nicht vergangen – von der Genehmigung durch das Luftamt Südbayern bis zur Fertigstellung und der Erlaubnis zur Inbetriebnahme sind anderthalb Jahre vergangen – und die Baukosten um ein Viertel gestiegen, wie Düll kritisch anmerkte. Die massiven Verzögerungen hätten sich auch auf die Folgebaumaßnahmen ausgewirkt.
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