In Haldenwang gibt’s noch dunkle Stellen
Die Politiker haben über Straßenlaternen gesprochen – und den Bürgermeister
Allzu viel war es nicht, was im Haldenwanger Gemeinderat auf der Tagesordnung der letzten Sitzung in diesem Jahr stand. Dass im Ort aber nach wie vor fleißig gebaut wird, das zeigten immerhin die fünf Bauanträge und Bauvoranfragen, die es zu behandeln galt.
Was jedoch die Straßenbeleuchtung betrifft – das Thema hatte der Zweite Bürgermeister Rudi Wolf angesprochen –, gibt es in Haldenwang offensichtlich noch einige wenige Stellen, die nachts besser ausgeleuchtet sein könnten. Dazu zählt beispielsweise die Angerholzstraße oder einige hundert Meter weiter die Straße Reuthe. Gemeinderätin Doris Egger wies auf einen weiteren Weg, das Kirchengässle, hin: „Es ist kuhnacht, wenn die Leute in die Kirche gehen.“ Man werde dies in der nächsten Haushaltsberatung berücksichtigen und entsprechende Beträge mit aufnehmen, versicherte Bürgermeister Georg Holzinger. Ein Problem könnten allerdings die Anschlüsse darstellen. Michael Holzinger schlug vor, eine mit Solarenergie betriebene Beleuchtung in Erwägung zu ziehen, zunächst eine solche Leuchte zu beschaffen und diese zu testen. „Wir fragen nach, dann wissen wir’s“, meinte Bürgermeister Holzinger dazu.
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