In Mülheim-Kärlich soll der Kühlturm bald verschwunden sein
Das Atomkraftwerk am Rhein bei Koblenz wird seit über zehn Jahren zurückgebaut. Dort stehen jetzt die aufwendigsten Arbeiten bevor
In Gundremmingen gibt es schon einige Erfahrungswerte, was den Rückbau angeht – zumindest bei einem Teil der Anlage. Schließlich begannen diese Arbeiten in den 80ern. Doch in Mülheim-Kärlich in der Nähe von Koblenz in Rheinland-Pfalz wird seit 2004 das gesamte Atomkraftwerk zurückgebaut. Es ist der derzeit größte deutsche Meiler, an dessen Abriss gearbeitet wird. In gut zehn Jahren soll er verschwunden sein.
Wer allerdings auf viele spektakuläre Motive gehofft hatte, wenn der Kühlturm gesprengt und mit einem lauten Knall in sich zusammenfallen würde, wird enttäuscht. Nach und nach wird der Betonbau klassisch abgerissen. Die Gefahr, dass etwa die ganz in der Nähe verlaufende Bahnstrecke durch umherfliegende Trümmer beschädigt würde, ist zu groß. Auch steht noch immer das Reaktorgebäude nebenan. Eigentlich hätte der Abriss schon beginnen sollen, doch jetzt ist davon die Rede, dass es erst im nächsten Jahr soweit ist. Verschwinden wird der Kühlturm so oder, denn der Investor, der sich das Gelände gesichert hat, ist vertraglich zum Abriss verpflichtet, erklärt die Kraftwerks-Sprecherin Dagmar Butz.
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