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Mit einer ausverkauften Premiere startete das Wintertheater in die Märchenspielzeit. Berater Guntram (Wolfgang Eichelmann) hört zu wie Schneider (Bernd Radinger) dem Kaiser (János Balog) wundersame neue Kleider verspricht. Auch der Diener (Sonja Radinger) ist ganz Ohr.
Foto: Sandra Kraus
VonSandra Kraus
Das Wintertheater Bubesheim zeigt mit „Des Kaisers neue Kleider“ ein prächtiges Märchenstück, das Jung und Alt im Publikum begeistert.
Prunkvoll hat das Wintertheater Bubesheim das Andersen´sche Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ inszeniert. Die Premiere am zweiten Adventssonntag begeisterte Alt und Jung. Die Kinder in den ersten Reihen kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus und kichern immer wieder, wenn die neuen Kleider des Kaisers gezeigt werden, obwohl doch rein gar nichts zu sehen ist auf der Schneiderpuppe oder dem Kleiderbügel. Kein schlottergrünes Hemd und keine krümelbraune Lederhose.
Das Märchen über diesen Kaiser, dem seine Kleider über alles gehen, der seine Titel liebt und über den Nöten seines Volkes glatt einschläft, beginnt im Halbdunkel mit der Verhaftung eines armen Schluckers. Seine Herrlichkeit, der Kaiser (János Balog) residiert im noblen Schloss. Alles Geld wird in neue Kleider gesteckt, vor allem jetzt, da seine Hochzeit mit einem einfachen Mädchen aus dem Volk (Hanna Zeiser) ansteht. Die Braut ist von der Zwangsheirat alles andere als begeistert, sagt dies auch klar und deutlich. Doch letztlich fügt sie sich ihrem Schicksal.
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