Initiatoren verteidigen Bürgerbegehren
Landensberger sollen zur Abstimmung gehen
Nachdem sie ein Bürgerbegehren zum Bau eines neuen Bürgersaals in Landensberg angeregt hatten (wir berichteten), äußern sich die Initiatoren Markus Feil, Johann Kraft und Wolfgang Thurner nun in einem Schreiben an unsere Zeitung. Bei den teilweise sehr intensiven Gesprächen mit den unterzeichnenden Bürgern sei klar zum Ausdruck gekommen, dass „diese kostspielige Baumaßnahme nicht notwendig“ sei. Auch sei nicht ausreichend über Alternativen, also eine Renovierung des bestehenden Vereinsheims, diskutiert worden. Sie sähen bei der momentanen Lage der Vereine daher auch keinen Bedarf für einen solchen Saal in der Gemeinde – abgesehen davon, dass der geplante Standort für ungeeignet erachtet werde.
Bei der Umlage der Kosten für Sanierungen bestehender Gemeindeeinrichtungen sei es außerdem ein Unterschied, ob zusätzliche Finanzierungskosten dazukommen oder die Gemeinde dies aus Rücklagen vorstrecken kann. Auch der Straßen- und Wegebau werde in den nächsten Jahren erhebliche Kosten verursachen. Auch solle vor solch einer Planung eine Abstimmung mit den Grundstücksnachbarn erfolgen, insbesondere mit der Diözese Augsburg. Durch den Rückgang bei der Gewerbesteuer werde in den nächsten Jahren eine Rücklagenentnahme nicht vermeidbar sein. Zum anderen sei es ein Wahlversprechen bei der Wahl 2014 des amtierenden Bürgermeisters gewesen, eine Sanierung des bestehenden Anwesens anzustreben und keinesfalls einen kostenintensiven Neubau zu planen – im Gegensatz zur Gegenkandidatin.
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