Investition für Libellen und Bachmuscheln
Rieden braucht ein oberirdisches Rückhaltebecken
So wie vor 15 oder 20 Jahren geht’s nicht mehr. Zwar darf die Stadt Ichenhausen auch weiter Regen- und Mischwasser aus der Kanalisation in den Kötzbach leiten, das Landratsamt stellt jetzt aber zusätzliche Bedingungen: Zum vorhandenen rund 300 Quadratmeter großen unterirdischen Betonbecken nördlich der Hauptstraße in Rieden muss zusätzlich eine oberirdische Regenrückhaltung kommen. Gut 700 Quadratmeter groß wird das Erdbecken zwischen Binderbach und Kötzbach sein, die Stadt rechnet mit Gesamtkosten von rund 110000 Euro.
Bis zum Jahresende soll das Erdbecken, das weiter eine Wiese bleibt, fertiggestellt sein, damit es mit der wasserrechtlichen Genehmigung zum Einleiten von Misch- und Niederschlagswasser aus der Kanalisation in Kötz- und Weiherbach klappt. Bei den immer häufiger auftretenden Starkregenfällen steht damit eine zusätzliche Pufferfläche für das Wasser zur Verfügung. Könnte es ungehindert in die Bäche fließen, dann kämen Kleinstlebewesen im Wasser in zu großen Stress, die Fachleute sprechen vom „hydraulischen Stress“.
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