Isabella Braun: vergangen, aber nicht vergessen
Zu ihrem 200. Geburtstag gedenkt Jettingen-Scheppach der Schriftstellerin mit einer Feierstunde. Nicht nur in der Marktgemeinde wird sie verehrt.
Einst wurde sie als „eine der ernsthaftesten Erscheinungen der Jugendliteratur des 19. Jahrhunderts“ gepriesen. Isabella Braun, geboren am 12. Dezember 1815 in dem schwäbisch-stauffenbergschen Marktflecken Jettingen. Doch was von diesem Lorbeerkranz ist geblieben? Was hat sich literarisch ins 21. Jahrhundert hinüber gerettet? Zu ihrem 200. Geburtstag hat die Gemeinde ihr jetzt jedenfalls eine Feierstunde gewidmet.
Die Zeit ihres der Romantik und des Biedermeiers anhaftenden, damals als „rothbackiger Lebensmuth“ empfundenen und heute eher als etwas antiquiert anmutenden Schreibstils ist längst vergangen, ihre zahlreichen, hochqualitativ ausgestatteten Werke sind nur noch antiquarisch zu erhalten – bis auf eine modernisierte Neuauflage „Weihnachtsgeschichten“, mit der die zweite der Isabella-Braun-„Gedenkstätten“, Neuburg an der Donau, der Wegbereiterin des christlichen Kinder- und Jugendbuches gedenkt. Insgesamt 17 Jahre, sie gehörten zu ihren glücklichsten, hatte sie dort gelebt und gearbeitet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.