Ist der Ausbau des „Alarmweges“ die Lösung?
UWB-Stadträte diskutieren mit Anwohnern über eine schnelle Verkehrsentlastung der Ulmer Straße
Günzburg Eine Umgehungsstraße im Norden Günzburgs ist für eine Reihe von Günzburgern die machbarste Lösung zur schnellen Verkehrsentlastung der Ulmer Straße. Das ergab ein Dämmerschoppen, den der Unabhängige Wählerblock (UWB) veranstaltet hatte. Um die Nordumgehung zu verwirklichen, müsste der sogenannte „Alarmweg“ entlang der Auwaldgrenze zwischen Günzburg und Leipheim ausgebaut werden.
UWB-Vorsitzender Hans Kaltenecker konnte im gut gefüllten Nebenzimmer des Restaurants Ege eine ganze Reihe Bewohner der Ulmer Straße begrüßen. Ging es doch um die bekannt schwierige Verkehrssituation in Günzburgs westlicher Einfallstraße. Zunächst stellte Stadtrat Berthold Feil eine Studie der Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbH vor, die diese für einen Verkehrsworkshop des Stadtrats erstellt hatte. Die Studie wurde auf der Basis einer Verkehrszählung aus dem Jahr 2005 erstellt. Sie belegt eine Belastung der westlichen Ulmer Straße von 11400 Fahrzeugen täglich. Im östlichen Bereich der Straße wurden sogar 13050 Fahrzeuge gezählt. Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens müsse heute aber von deutlich mehr Fahrzeugen ausgegangen werden, so Feil. Im zweiten Teil seiner Ausführungen informierte der UWB-Stadtrat die Anwesenden über die geplanten drei Entwicklungsstufen des Verkehrsnetzes durch die Konversion des Fliegerhorstes. Variante 1 – eine Umgehung Leipheims über die ehemalige Rollbahn mit Wiedereinführung des Verkehrs in die ehemalige B 10 ist bereits im Bau. Bei den Varianten 2 und 3 geht es vorrangig um den Bau und den Anschluss einer Westumgehung westlich der A8.
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