Ist die neue Autobahn eine Holperstrecke?
Es gibt Kritik an der Fahrbahn der neuen A8. Es könnte sein, dass nachgebessert werden muss.
Clemens Jandl ist jeden Tag auf der A8 unterwegs – den Großteil seines Weges zur Arbeitsstelle in Günzburg legt der Stadtberger dabei auf der Autobahn zurück. Verständlich ist, dass Jandl einer derjenigen ist, die dem A-8-Ausbau entgegenfiebern. Doch auch wenn seit diesem Jahr bereits über 40 Kilometer der neuen Autobahn freigegeben sind, hält sich die Begeisterung Jandls in Grenzen. Der Grund ist sein Fahrgefühl auf der neuen A8. „Ich finde die Fahrbahnoberfläche nicht gerade berauschend. Teilweise habe ich den Eindruck, über ein Waschbrett mit mal mehr, mal weniger tiefen Rillen zu fahren. Da zittert und vibriert teilweise das Lenkrad“, beklagt er sich.
Bei der Betreibergesellschaft Pansuevia verweist der technische Projektleiter Gianluca Beraldo auf die Untersuchung, die vor Eröffnung der Autobahn erfolgte. Dabei handelt es sich um eine allgemeine Untersuchung: Mit Lasern wurde die Straßenoberfläche auf Fehler untersucht. Beraldo sagt: „Wir erwarten in den kommenden Wochen das Ergebnis.“ Als Grenzwert für die Ebenheit der Autobahn gelten vier Millimeter Abweichung bei einer Länge von vier Metern. „Wenn wir diese Grenze nicht einhalten, werden wir was unternehmen müssen“, so Gianluca Beraldo.
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