Josef Schmalberger hat viel bewirkt
Drei Jahrzehnte vertrat er die Interessen der Landwirte im Gemeinderat. Großes Engagement für die Kleinkötzer Kirche
Vor wenigen Tagen fuhr er noch mit seinem Traktor durchs Dorf, am 27. Mai ist Josef Schmalberger im Alter von 71 Jahren nach einem Herzinfarkt schnell gestorben. Er war von 1972 bis 2005 Warenleiter bei Raiffeisen in Ichenhausen und außerdem Landwirt und Kommunalpolitiker mit Leib und Seele, hatte aber in den vergangenen Monaten etliche seiner Ehrenämter abgegeben.
30 Jahre lang vertrat Schmalberger die Interessen der Landwirtschaft im Kötzer Gemeinderat, zwei Amtsperioden fungierte er als Dritter und von 2008 bis 2014 als Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Kötz. Er hat den Bau der Grundschule und den Übergang der kommunalen Wasserversorgung von Kleinkötz und Ebersbach an den Zweckverband Rauher Berg begleitet, und er hat sich auch nach seinem Engagement im Gemeinderat für den Bau einer Westumfahrung für Ichenhausen und Kötz und gegen die Osttrasse der B16 eingesetzt. Lange war Schmalberger für die CSU aktiv und, zuerst als Nachrücker, von Oktober 1987 bis April 2008 für sie im Kreistag. Vor der Wahl 2014 trat er bei den Christsozialen aus und bei der AfD ein.
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