Kabarett in Burgau: Absurditäten des Alltags
Der Italo-Schwabe Heinrich del Core begeistert in der ausverkauften Burgauer Kapuziner-Halle mit Einblicken ins allzu Menschliche.
„Mein Vater ist Italiener, meine Mutter Rottweiler“: Mit dieser Vorstellung hat Heinrich del Core sein Publikum schon mal in Stimmung gebracht. In typisch schwäbischer Mundart beschreibt er die Absurditäten des normalen Lebens. Die ausverkaufte Kapuziner-Halle bebt vor Begeisterung, wenn del Core Smartphone-Hysterie, Thermomix-Euphorie und Zahnarzt-Phobien aufs Korn nimmt. „Mir gefällt der Dialekt“, freut sich Zuschauerin Claudia Grimbacher aus dem Kammeltal. Sie findet gut, das der Kabarettist auch auf so kleinen Bühnen wie in Burgau spielt und die ganz normalen Sachen aus dem Alltag auf die Schippe nimmt.
Genau diese Kuriositäten sind es, „Geschichten aus dem Leben“, so seine Worte, mit denen del Core, der laut Wikipedia seine Karriere als „Heini Öxle“ begann, beim Publikum punktet. Politisches Kabarett sei nicht sein Ding, erzählt der gelernte Zahntechniker, denn die Politik rege ihn „der Maaßen auf“. So kann er sich hin- und wieder einen Seitenhieb unter anderem auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump nicht verkneifen. Aber sein eigentliches Ding sind die Ereignisse des täglichen Irrsinns, also quasi alles was „ganz arg wichtig“ ist, wie er sein aktuelles Programm titelt.
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