Kaum Lärm und nur gelegentlich Schwaden
Die Stadtwerke Ulm informieren über das geplante Gas- und Dampfturbinenkraftwerk bei Leipheim. Der Geschäftsführer wertet das geringere Bürgerinteresse als Vertrauensbeweis
Viele Stühle in der großzügig aufgestuhlten Güssenhalle in Leipheim bleiben leer beim Bürgerdialog zum Planungsstand des Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks (GuD), zu dem die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) die Bürger eingeladen haben. SWU-Geschäftsführer Matthias Berz bewertet das positiv: „In der Anfangsphase war das Bürgerinteresse viel, viel größer, wenn jetzt weniger kommen, ist das ein eindeutiger Vertrauensbeweis.“ Auf die 60 Anwesenden, darunter Günzburgs Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer, Bubesheims Dritter Bürgermeister Gerhard Sobczyk, einige wenige Stadt- und Gemeinderäte sowie zahlreiche SWU-Mitarbeiter, wartet eine zweistündige Informationsflut in Form von Fachvorträgen, gespickt mit Plänen, Zahlen und Fakten.
Noch bis 9. Dezember lägen in den Rathäusern die Entwürfe für die Flächennutzungsplan-Änderungen der Stadt Leipheim und der Gemeinde Bubesheim sowie für die Bebauungsplan-Änderung des Zweckverbandes für jeden zur Einsicht bereit, sagt Leipheims Bürgermeister Christian Konrad, der den Abend moderiert. Geschäftsführer Berz stellt klar: „Wichtig ist für die SWU, dass die Kraftwerkspläne genehmigt sind und dann bei Bedarf aus der Schublade gezogen werden können. Der Projektentwickler muss nicht der Betreiber sein.“ Der Standort Leipheim mitten in Süddeutschland sei ideal und das geplante GuD könne in Abhängigkeit der Erfordernisse des Energiemarktes als Kapazitäts- oder als Reservekraftwerk gebaut werden.
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