Keine Angst vor Monstermasten
Freie Wähler im Gespräch mit Amprion. Warum es gelungen sei, große Bedenken zu zerstreuen
Auch wenn bei einigen Teilnehmern Bedenken geblieben sind: Nach einem dreistündigen Gespräch zwischen Freien Wählern (FW) aus dem Landkreis Günzburg und Experten des Dortmunder Übertragungsnetzbetreibers Amprion herrschte soweit Einigkeit: Bayern braucht einen bürger- und umweltfreundlichen Netzausbau, weil dies laut Pressemitteilung der Freien Wähler der günstigste und nachhaltigste Weg ist, damit Strom in Bayern sicher und bezahlbar bleibt.
Den Vertretern von Amprion sei es gelungen, „die großen Bedenken gegen den Leitungsbau in unseren Reihen zu zerstreuen“, sagte FW-Kreisvorsitzender Wolfgang Mayer. Von „Monstermasten“ könne keine Rede mehr sein, denn Amprion rede mittlerweile von 40 bis 45 Meter hohen Masten, die genauso hoch sind wie das normale Übertragungsnetz in der Region. Durch die neue gesetzliche Möglichkeit der Erdverkabelung könnten zudem empfindliche Bereiche bei Siedlungen oder in der Natur von Freileitungen freigehalten werden. „Begeistert sind wir auch von dem Angebot, dass alte ortsnahe 110-kV-Leitungen von Amprion in die Erde gelegt und damit für die Bürger unsichtbar gemacht werden können, wenn dafür die Leitung in ausreichend Abstand am Ort vorbeigeführt werden kann“, so Mayer.
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