Keine Lösung für Dorfzentrum in Sicht
Die Dürrlauinger planen bereits für eine Einrichtung in Mönstetten. Dabei gibt es aber ein Problem
Feuerwehrgerätehaus und Dorfzentrum in Mönstetten: Bei der Sitzung des Dürrlauinger Gemeinderates sollte es vor allem um diese Themen gehen. Bürgermeister Edgar Ilg wollte sie eigentlich im nicht öffentlichen Teil behandeln, weil Privatpersonen betroffen seien. Markus Mader und die knappe Mehrheit des Rates wollten das aber nicht. So ging es um die Planungen für das Dorfzentrum, über die bereits mehrfach in nicht öffentlichen Sitzungen diskutiert worden war – über das Gerätehaus wurde aber nicht gesprochen.
Das Problem: Die mit Planung, Ausschreibung und Bauleitung beauftragten Personen dürfen diese Aufgaben nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure gar nicht übernehmen. Wegen einer zu erwartenden Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums in Höhe von 60 Prozent stehe man aber unter Zugzwang. „Wenn wir jetzt auf ein neues Konzept gehen, vergeht wieder Zeit“, meinte Markus Mader. Alles, was das Dorfzentrum betreffe, sollte ohnehin öffentlich behandelt werden, forderte Peter Wiedemann. Ilg dagegen betonte, er werde sofort an die Öffentlichkeit gehen, wenn der Gemeinderat wisse, welchen Weg er gehen wolle. Letztendlich gehe es darum, dass Bedarf bestehe, fügte Adolf Tausend dem hinzu – man habe ja nichts im Ort, die Gemeinschaft würde aussterben. Wie es weitergeht, blieb offen, zumindest im öffentlichen Teil der Sitzung. Mit dem Thema Dorfzentrum wird sich der Gemeinderat wohl intensiv weiter auseinandersetzen, geht es doch auch um die Möglichkeit einer nicht unerheblichen Förderung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.