Kernkraftwerk: Die erste Mauer am Zwischenlager steht schon
Ein 210 Meter langes Bauwerk soll den Atommüll-Bunker in Gundremmingen vor Terrorakten schützen. Weitgehend unbemerkt läuft der Bau auf Hochtouren.
Einen Spatenstich gab es nicht. Und auch über die Details hüllt sich die Leitung der Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH (KGG) in Schweigen. Eine Mauer soll ab 2015 das Zwischenlager beim Kernkraftwerk vor Terrorakten schützen. Die Bauarbeiten laufen auf dem Kraftwerksgelände auf Hochtouren. Und dies weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit.
Nur ein Kran deutet auf den Mauerbau hin
Denn von der Gundremminger Umgehungsstraße aus ist das Atommüll-Lager nicht zu sehen. Lediglich ein Kran deutet auf den Mauerbau hin. „Wir sind im Zeitplan, die Bauarbeiten verlaufen termingerecht“, sagt Kraftwerkssprecher Tobias Schmidt. Weil die Mauer nur um die Längsseiten gezogen wird und die Stirnseiten frei bleiben, handelt es sich im Grunde um zwei getrennte Bauwerke. Die Mauer auf der Südseite ist bereits fertig. Inzwischen sind auch die Arbeiten an der Nordwand angelaufen. Nächstes Jahr soll der ganze Wall auf einer Länge von 210 Metern stehen.
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